
Wir haben die Rolle einer drogenabhängigen Schauspielerin im Stück. Und überhaupt – Kunst und Konsumieren – das ist so ein Thema für sich. Die prominentesten Beispiele kennt man durch öffentliche Abstürze aus der Presse, aber ansonsten erfährt man wenig darüber. Auch das ist Woyzeck.
Also habe ich den Schauspieler, Sänger und Musical-Darsteller Ulrich Allroggen befragt. Der langjährige Darsteller stand unter anderem für Produktionen wie „Mozart!“, „Mamma Mia“, „Rocky Horror Show“, „Les Miserables“ und „Ich war noch niemals in New York“ auf der Bühne, verkörperte für SAT 1 verschiedene Bösewichte bei „Strafgerichte“, und unterrichtet Liedinterpretation.
In einem so ehrlichen wie tiefgründigen Interview gibt er für das Theaterprojekt der KuB, das er als „tolles Projekt“ bezeichnet, ausführlich Einblicke in die Gefühlswelten von Schauspielern und wie man es schaffen kann, nicht den Drogen zu verfallen – oder sie hinter sich zu lassen.
Lieber Ulrich Allroggen,
Sie kennen es nur allzugut, dass ein Schauspieler in Gefühlszustände gerät, die dem „Normalbürger“ eher nicht so vertraut sind. Warum ist das so?
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